Grippe besiegenHilfe, die Grippe ist im Anflug

Alle Jahre wieder ist um diese Jahreszeit die Grippewelle in den Schlagzeilen. Und – oh Gott – wird vermutlich wieder davor gewarnt, dass der Impfstoff knapp wird… Dass gerade diese Impfstoffe, allen voran Tamiflu, mit dafür verantwortlich sind, dass Grippeviren immer schneller resistent werden, wird schamhaft verschwiegen. Andererseits ist, wer eine Virusgrippe hat, in dieser Zeit auch anfälliger gegen bakterielle Infekte. Was tun? Den Teufel mit Beelzebub austreiben? Oder kann man auch einfach die Grippe besiegen? 

Ich hatte im letzten Jahr auch mal so einen „grippalen Infekt“. Harmlos, trotzdem sehr lästig. Nase lief, der Kopf war dumpf und wattig, die Knochen taten weh, ich fror – das Übliche eben. Japanisches Heilpflanzenöl (Pfefferminzöl) hatte ich noch. Außerdem kaufte ich mir eine Tüte voll Ingwerwurzeln und machte mir in diesen drei Tagen unzählige Tassen Ingwertee.

Ingwer, der Bakterienkiller

Ingwer finde ich einfach herrlich. Er wärmt wunderbar und ich kann ihn allen frösteligen Frauen nur ans Herz legen. Er ist der reinste Bakterienkiller. Im Ayurveda wird er als „universale Medizin“ bezeichnet und er hilft bei so vielen Krankheiten, dass man darüber locker ein Buch schreiben könnte. Und er schmeckt, Sie können fast jedes Gericht damit aufpeppen. Also ganz so, wie ich es gern habe: Gesund und lecker…

Gegessen habe ich in erster Linie Gemüsegerichte, in denen ich reichliche Mengen von Knoblauch und Thymian verstecken konnte. Oder zum Beispiel Blattspinat mit reichlich Zwiebeln und ganz viel Knoblauch, überbacken mit ein wenig Schafskäse… Dazu fällt mir jetzt gerade noch spontan der Koriander ein: Auch Koriander wirkt gegen Pilze, Keime und Bakterien und lindert als Tee Harnwegsinfekte und Blasenleiden. Davon kommt eine ordentliche Menge an eines meiner vielen Lieblings-Gemüsegerichte – gefüllte Paprikaschoten. Rote, grüne und gelbe Paprikaschoten, längs halbiert und gefüllt mit Zwiebeln, Auberginen und Tomaten, gewürzt mit Knoblauch, Koriander und Basilikum, überbacken mit geriebenem Schafs- oder Ziegenkäse.

Aber ich komme mal wieder vom Thema ab, das heißt nämlich immer noch Grippe und grippaler Infekt. Aufgrund meines eigenen lädierten Zustandes hörte ich damals doch endlich auf die kleine bohrende Stimme in meinem Hinterkopf, die mich daran erinnerte, dass ich da mal was gehört hatte… Ich fing an, in meinen digitalen Zettelkästen zu stöbern. Da war es – bei dem Namen eines bekannten Heilpraktikers fand ich seinen Hinweis auf eine Pflanze, die einen hochgradigen Virenschutz bietet und auch mit Bakterien kurzen Prozess macht. Jetzt wollte ich es wissen. Ob man damit die Grippe besiegen kann?

Ein rein pflanzliches Produkt, das jeden Neuraminidasehemmer (wie z. B. Tamiflu) in den Schatten stellt? Genau das wird bestätigt von Prof. Dr. Oliver Planz von der Universität Tübingen, der zusammen mit einem Kollegen von der Universität Münster dazu einen Artikel in „Influenza and Other Respiratory Viruses“ (Wiley Nov. 2011) veröffentlicht hat.

Die Zistrose, eine wahre Wunderpflanze

Die Wunderpflanze heißt Zistrose, genauer die Unterart Cistus incanus. Schon seit rund 2.500 Jahren ist sie als Heilpflanze bekannt. Sie ist angeblich die polyphenolreichste Pflanze Europas und enthält hoch-polymere Polyphenole wie Kaempferol, Quercetin, Apigenin, verschiedene Catechine, Ellagsäure und des weiteren Labdanum, Borneol, Zineol, Eugenol, Diterpene, Triterpene und Ledol usw. So sieht sie aus:

Zistrose Cistus incanus Heilpflanze gegen Grippe und grippale Infekte

Aus der Zistrose wurde unter anderem ein Extrakt entwickelt, der den Namen Cystus052 trägt. Dieser Blätterextrakt ist enorm reich an Polyphenolen. Untersuchungen, z. B. an der Charité Berlin, zeigten, dass es solche Polyphenole gibt, die Krankheitserreger – also Viren und Bakterien – verhüllen und ihr Andocken an den Zellen verhindern können. Und genau diese Kombination von Polyphenolen ist in Cystus052 enthalten.

Die Wirkung dieses Pflanzenextraktes gegen Grippe und grippale Infekte ist – so wird verschiedentlich gesagt – rein physikalisch. Das heißt, Sie müssen ihn lutschen oder damit gurgeln. Ist aber kein Problem, denn solche Lutschtabletten, Bio Halstabletten Cystus052, wie auch einen Tee oder einen Sud, erhalten Sie rezeptfrei in jeder Apotheke. Auch online.

Wie Prof. Kiesewetter von der Berliner Charité feststellte, zeigt Cystus052 sogar dann noch eine Wirkung, wenn schon ein Infekt vorhanden ist. Die Infektzeit wird in etwa halbiert, und zwar sowohl bei viralen wie auch bei bakteriellen Infekten. Dies war das Ergebnis einer multizentrischen, prospektiven, randomisierten und placebo-kontrollierten Studie zur Behandlung von Infekten der oberen wie auch der oberen und unteren Atemwege.

Natürlich sind inzwischen viele Hersteller auf den Zug aufgesprungen und produzieren Zistrose-Produkte, z. B. Kapseln mit Pulver. Hier ist die Meinung noch äußerst geteilt. Die einen behaupten, das nütze überhaupt nichts, weil die Wirkstoffe über den Darm nicht aufgenommen werden könnten, während Prof. Siegers in Lübeck z. B. bei Zistrosegaben eine deutliche Reduktion der Kadmiumbelastung bei Rauchern über eine vermehrte Metallbindung im Darm fand. Das hat jetzt zwar nichts mit Grippe oder grippalen Infekten zu tun, trotzdem halte ich es für erwähnenswert. Ferner soll die Zistrose helfen gegen Hauterkrankungen, Magen-Darmerkrankungen, sie soll das Herz-Kreislauf-System stabilisieren, wirksam sein gegen Hautalterung und allgemein entgiftend wirken.

Mein Eindruck ist, dass zwar gegen Grippeviren eher das Lutschen oder Gurgeln hilft, das Einnehmen jedoch gegen andere Beschwerden durchaus Wirkung zeigt. Verschiedene Arbeitsgruppen stellten bei In-vitro-Untersuchungen beispielsweise eine zytostatische Wirkung unter anderem auf Mammakarzinomzellen fest. Aus anderer Quelle habe ich die Information, dass die Zistrose auch erfolgreich bei Darmkrebs eingesetzt würde. Das alles werde ich mir aber noch genauer ansehen und Ihnen dann darüber berichten.

Dir wünsche ich einen infektfreien Herbst und Winter. Und bitte denke daran: Auch mit gesundem Essen und viel Bewegung an frischer Luft kannst du für dein Immunsystem eine ganze Menge tun.